Im Rahmen von Projektwochen oder AGs zum Thema 3D-Druck, insbesondere an weiterführenden Schulen, wird der 3D-Druck Schülern näher gebracht, die nicht allein Zugang zu dieser Technologie erhalten.

Das Ausbildungskonzept des VFB-MR besteht u.a. darin, dass die Lehre durch junge Schüler oder Auszubildende an die lernenden Schüler weitergegeben wird.

Adressanten sind insbesondere Schulen im Ruhrgebiet. Ein hochqualitativer und technisch sicherer 3D-Drucker (Stand: Jahr 2019; mit HEPA Filter gegen olfaktorische Einflüsse) wird in der jeweiligen Schule oder in einem externen Labor bzw. Versuchsraum unter Betreuung  von Mitwirkenden des VFB-MR bereitgestellt. Der VFB-MR liefert neben dem 3D-Drucker auch die Materialien und das nötige KnowHow. Der VFB-MR arbeitet insbesondere mit dem Versicherer GENERALI zusammen.

Ziele des Projektes in Stichpunkten:

• Schülern z.B. im Rahmen einer wöchentlichen AG oder einer Projektwoche den 3D-Druck näher bringen;
• Unterrichtsfächer kombinieren und in dem 3D-Druck-Projekt zusammenführen (insbesondere Mathe, Technik, Kunst, Chemie, Physik, …)
• nach ca. einem halben Jahr AG sollen die Schüler/innen insbesondere in der Lage sein, einfache eigene CAD-Zeichnungen am PC zu erstellen und für den 3D-Druck aufzubereiten
• ggf. übergreifende Projekte realisieren, z.B. unter Beteiligung mehrerer Schulen, um die Interaktion unter den Schülern zu verbessern
• externe Kooperationspartner: insbesondere die Unternehmen RuhrSource und Ruhr3D
• Software Fusion 360 (cloudbasiert) nutzbar von allen Teilnehmern/innen auch nach dem Projekt zu Hause

Der erste 3D-Drucker

Durch die Kooperation mit Experimental-Labors und Unternehmen, wie beispielsweise Ruhrsource wird der unkomplizierte Zugang zu 3D-Druckern ermöglicht. Das Unternehmen überreichte dem Verein Anfang 2019 den „CraftBot 3“. Seitdem ist der 3D-Drucker im Einsatz, um junge Menschen mit moderner Technik vertraut zu machen.